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Schülerinnen und Schüler des 7. Jahrgangs waren in dieser Woche in Paderborn zu Gast bei den Franziskanern, um sich vor Ort einen Einblick in das Leben im Kloster zu verschaffen.
Der Begründer des Ordens, Franz von Assisi, war vorher Thema im Religionsunterricht gewesen, und auch die Voraussetzungen, die ein Mönch für ein Leben im Kloster mitbringen muss, waren im Vorfeld besprochen worden.
Das Kloster Paderborn befindet sich mitten in der Stadt, mitten im alltäglichen Leben.
Bruder Bernold führte die Schülerinnen und Schüler durch das Kloster und berichtete ihnen vom Leben als Mönch: zur Zeit leben dort noch 19 weitere Mönche, die teilweise tagsüber Berufen außerhalb der Klostermauern nachgehen, z.B. als Lehrer. Viele sind allerdings schon pensioniert und kümmern sich um den Alltag im Kloster, der durch regelmäßige Gebete unterbrochen wird. Darüber hinaus sind sie in der Seelsorge tätig.
Die Schülerinnen und Schüler stellten viele Fragen, z.T. sehr persönliche, und bekamen ehrliche Antworten! Auch wenn sich keiner der Gäste vorstellen konnte, so zu leben, bot der Besuch interessante Einblicke in eine alternative Form des Lebens.
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Imke und Kimberly aus der Klasse 5a berichten von ihrem Ausflug nach Bustedt:
Am Mittwoch um 8 Uhr startete unsere Fahrt nach Gut Bustedt. Als wir da waren begrüßte uns ein riesiges Haus, das einem Schloss ähnelte und nur über eine Brücke zu erreichen war. Im oberen Turmzimmer angekommen ging es schon los mit einigen ausgestopften Tieren, die auf einem Plakat auf dem Fußboden standen. Wir haben gemeinsam überlegt, was die Tiere im Winter machen, um mit der Kälte und dem Nahrungsmangel klarzukommen.
Danach ging es ab nach draußen. Jeder bekam 15 Bohnen und sollte sie wie ein Eichhörnchen verstecken. Nach einiger Zeit musste man eine bestimmte Anzahl der Bohnen wiederfinden und zurückbringen. Unser Tipp: es ist nicht so schlau, die Bohnen direkt in die Brennnesseln zu werfen. Nach dem Bohnenspiel sind wir wieder ins Haus gegangen. Eine Klassenkameradin hatte eine Schnecke gefunden und sie auf weißes Papier gelegt. Nach einiger Zeit fing sie an über das Papier zu kriechen. Frau Sundermeier [vom Biologiezentrum] hat dann noch eine Kröte aus einem Kasten geholt. Nachdem wir die Kröte bestaunt und über sie geredet haben, sind wir wieder nach draußen gegangen. Dort haben wir ein Blatt Papier bekommen, darauf stand, dass wir an verschiedenen Standorten kleine Tiere, wie Insekten oder Würmer, finden und in Behältern sammeln sollten.
Der Ausflug spannend, abwechslungsreich und vor allem: total lustig.
Text: Imke Haag & Kimberly Harder (5a)
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Hilfe bei der Berufsfindung
Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 8 und 9 waren am Nikolaustag eingeladen, sich beim sog. Berufsparcours in unserer Sporthalle neue Impulse und Orientierungshilfe bei der Berufswahl geben zu lassen. Zu diesem Zweck waren in Kooperation mit dem Technikzentrum Minden-Lübbecke verschiedene Firmen in die Schule eingeladen worden, bei denen sich die Schülerinnen und Schülern über Ausbildungsmöglichkeiten und Tätigkeitsfelder der einzelnen Berufsfelder informieren konnten. Vertreten waren sowohl technische Berufe wie Holz- und Industriemechaniker oder Zahntechniker als auch Berufe aus den Bereichen Finanzverwaltung und Gastronomie
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owie die Budeswehr.
In kleinen Gruppen wurde der "Berufsparcours", der in der Turnhalle aufgebaut war, durchlaufen. An den verschiedenen Stationen erhielten die Jugendlichen, angeleitet von Mitarbeitern der Unternehmen, Einblicke in die Berufe, konnten eventuell auch Kontakte knüpfen - und vor allem auch selbst Hand anlegen!Ein herzliches Dankeschön geht an all die helfenden Hände aus der Klasse 6d,
die am Vortag die Turnhalle mit Tischen und Stühlen bestückt und hergerichtet haben:
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Am 01.12.2017 fand der diesjährige Vorlesewettbewerb statt.
Im Vorfeld hatten alle 6. Klassen intern einen Klassensieger ermittelt, der nun ins Rennen ging, um sich mit den anderen Klassensiegern im Lesen zu messen und den Schulsieger zu küren. Deshalb versammelten sich alle Schülerinnen und Schüler der 6. Jahrgangsstufe in der Aula und drückten ihren Klassenkameraden beim Lesen fest die Daumen.
Als Klassenbeste nahmen Isabell Ginder aus der 6a, Stella Thom aus der 6b, Paul Heterle aus der 6c und Lena Scharf aus der 6d (im Bild von links nach rechts) an dem Wettbewerb teil. Die Teilnehmer mussten einen selbstgewählten und einen unbekannten Text vortragen und gaben sich sehr viel Mühe, die Lesestücke mit ihren Stimmen als Ausdrucksmittel zum Leben zu erwecken. Entscheidend für die Bewertung war, inwieweit es den vier Lesern gelang, ihr Publikum zu erreichen und für das vorgestellte Buch als auch für den Fremdtext zu interessieren.
Aufmerksam und voller Spannung lauschten ihre Mitschüler und hofften auf den Sieg ihres Klassenkameraden.
Doch sie mussten noch das Urteil der Jury abwarten, die sich nach den Darbietungen zu Beratungen zurückzog.
Während dieser kurzen Pause boten fünf Schüler aus der Klasse 8c (Emely Heiden, Maria Dilge, Maria-Christina Tzanis, Enes Evgen, Farez Ibrahim und Noah Janzen) dem Publikum eine abwechslungsreiche Unterhaltung, indem sie eine kurze Zusammenfassung des Buches „Das schaurige Haus“ von Martina Wildner vorlasen und einige Fragen dazu stellten.
Im Anschluss daran verkündete die Jury die diesjährige Schulsiegerin:
Lena Scharf aus der 6d!
Sie wird nun die Schule in der nächsten Runde des Vorlesewettbewerbs vertreten.
Zum Abschluss gab es für die Teilnehmer Urkunden und von der Mayerschen Buchhandlung jeweils ein Buchpräsent für ihre tollen Leistungen.