Ostern steht vor der Tür! Und so haben unsere Schülerinnen und Schüler der Klassen 6a, 6b und 6c im Informatikunterricht Ostergrußkarten für die Bewohner der beiden Altenheime „Jacobi-Haus“ und „Haus Illumina“ gestaltet.
Bei der Übergabe wurden herzliche Gespräche geführt und hier und da musste sogar eine kleine Träne der Freude verdrückt werden. "Viele unserer Bewohner haben schon eine beachtliche Sammlung von Karten, die von der Schule kommen", so Frau Grebert vom Haus Illumina. "Wir hoffen, dass diese Sammlung noch viel größer wird und diese schöne Aktion weitergeführt wird". Im Jacobi Haus gibt es so manchen, der bereits auf die Ostergrüße gewartet hat, berichtet eine Mitarbeiterin des Hauses.
Warten müssen die Bewohner nun bis zur Weihnachtszeit .... dann gibt es die Weihnachtskarten. Ein besonderer Dank gilt den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Altenheime, die diese Begegnungen zwischen jung und alt immer wieder ermöglichen und bei allen Beteiligten etwas "bewegen".
Der Informatik-Biber ist Deutschlands größter Schülerwettbewerb im Bereich Informatik, an dem Kinder und Jugendliche von Klasse 3 bis 13 können teilnehmen können. Gefördert wird das digitale Denken mit lebensnahen und alltagsbezogenen Fragestellungen. Dabei können die Schülerinnen und Schüler die Faszination und die Relevanz informatischer Methoden entdecken und erleben, wie spannend und vielseitig das digitale Denken der Informatik ist.
An unserer Schule haben Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 6 bis 10 im Rahmen des Informatikunterrichts an dem Wettbewerb teilgenommen, der im Herbst 2024 durchgeführt wurde. Mittlerweile sind die Ergebnisse ausgewertet und unser Schulleiter Herr Celik konnte den erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern die verdienten Urkunden als Anerkennung übereichen.
Der 26. März war ein besonderer Tag für die Klasse 8d. Zusammen mit den Klassenlehrern Frau Helmer und Herrn Hosfeld haben die Schülerinnen und Schüler ein gemeinsames Fastenbrechen organisiert, Jeder hat etwas Leckeres mitgebracht. Zuerst wurde der Klassenraum etwas dekoriert und anschließend das Fasten mit einem Glas Wasser und einer Dattel gebrochen.
Es war ein toller Abend mit tollen Gesprächen. Vielen Dank an alle, die diesen Abend so besonders gemacht haben.
Im Konzentrationslager Bergen-Belsen wurden zwischen 1941 und 1945 rund 120.000 Menschen unter grausamen und menschenunwürdigen Bedingungen inhaftiert. Mehr als 50.000 Menschen haben diese Inhaftierung nicht überlebt. Heute ist Bergen-Belsen eine internationale Gedenkstätte und zugleich Bildungs- und Forschungsstätte mit Dauerausstellung und Archiv.
Im März besuchten die Schülerinnen und Schüler unserer 10. Klassen im Rahmen des Geschichtsunterrichts diesen Ort unfassbarer Verbrechen im Namen des Nationalsozialismus.
Die Reise in die Geschichte des Lagers beginnt für die Schülerinnen und Schüler an dem Punkt, an dem für die Häftlinge das Leiden begann: an der Rampe, an der die Häftlingszüge ankamen. Ein dort aufgestellter Eisenbahnwaggon erinnert an die Häftlingstransporte. Im Inneren des Waggons ist durch eingezeichnete Quadrate plastisch dargestellt, wieviel Raum jedem Häftling für die teilweise mehrere Tage dauernde Fahrt gestattet wurde. Für einen Moment lang konnten die Schülerinnen und Schüler Schulter an Schulter in dem ihnen zugewiesenem Raum stehen - aber 4-5 Tage in dieser Enge, ohne Licht, ohne hygienische Versorgung, ohne Sitzgelegenheit oder die Möglichkeit, die Beine auszustrecken und zu schlafen...??
Bei der Befreiung des Konzentrationslagers Bergen-Belsen am 15. April 1945 fanden britische Soldaten ca. 15.000 unbestattete Leichen und Zehntausende todkranke Menschen vor, von denen noch über 13.000 nach ihrer Befreiung an den Folgen an der unmenschlichen Behandlung starben. Unter den Ermordeten befindet sich auch die durch ihr Tagebuch weltbekannt gewordene Anne Frank. Im Alter von nur 15 Jahren starb sie 1945 im Lager Bergen-Belsen. Ein Gedenkstein erinnert an sie und ihre Schwester Margot, die ebenfalls hier ums Leben kam.
Das Gelände des früheren Konzentrationslagers ist heute ein Friedhof. Die Toten wurden nach der Befreiung des Lagers auf dem Lagergelände in insgesamt dreizehn Massengräbern mit jeweils 500 bis 5000 Verstorbenen bestattet. Die Baracken wurden wegen der Seuchengefahr komplett nierdergebrannt, so dass von der ursprünglichen Gestalt des Lagers so gut wie nichts mehr zu sehen ist. Das Areal wurde neu bepflanzt und aufgeforstet, Mahnmale und Gedenksteine erinnern an das Leiden und Sterben der Inhaftierten und sollen ihnen eine letzte friedliche Ruhe gewähren.
Trotzdem ist das Grauen, das hier stattgefunden hat allgegenwärtig und - wie unsere Schülerinnen und Schüler nach dem Besuch berichteten - auch irgendwie spürbar: die Hügel der Massengräber zu sehen war "beklemmend" und die Situation, an einem Ort zu stehen, an dem sich unvorstellbares Leid abgespielt hat, empfanden viele als äußerst bedrückend. Neben dem Außengelände besuchten unsere Schülerinnen und Schüler auch das 2007 eröffnete Dokumentationszentrum, in dem alle Dokumente, Zeichnungen, Fotos, Filme und Gegenstände zur Geschichte des Ortes verwahrt werden. Zahllreiche Fotos, Dokumente und Tonaufnahmen von Überlebenden erzählen vom Leben und Sterben in diesem Lager.
Fazit der Schülerinnen und Schüler: Es war sehr beklemmend, aber gut und sehr wichtig, einen Ort zu besuchen und zu "erleben", an dem dieses unfassbare Unrecht und Verbrechen stattgefunden hat, das damit "näher" rückt und erfahrbarer ist als es ein Geschichtsbuch je vermitteln könnte!
Die Gedenkstätte ist täglich geöffnet. Öffnungszeiten von Ausstellung und Dokumentationszentrum: Oktober - März: 10 bis 17 Uhr April - September: 10 bis 18 Uhr
Englischunterricht der besonderen Art bekamen unsere Schülerinnen und Schüler am Freitag, dem 07. März geboten: das englischsprachige White Horse Theatre war wieder zu Gast in unserer Schule und hatte zwei interessante Stücke mitgebracht - natürlich auf Englisch! Die Jahrgänge 5 und 6 wurden in den Sherwood Forest entführt, wo Robin Hood gegen den bösen Sheriff von Nottingham und für seine große Liebe Lady Marian kämpfen musste. Da Robins Bande den Auftritt leider "verpasst" hatte, sprangen Schülerinnen und Schüler spontan ein, um Robin und Marian als Merry Men und als Bischof Jakov zur Seite zu stehen, was für viel Spaß auf und vor der Bühne sorgte!
Die Jahrgänge 7 und 8 begleiteten ein deutsches Mädchen aus wohlhabender Familie, die eine Sprachschule in Brighton besucht. Dort trifft sie Gavin, einen mittellosen jungen Engländer, mit dem sie Vieles über England kennenlernt – von der überfüllten U-Bahn bis zum gemütlichen Pub, von britischer Höflichkeit bis zur verwirrenden Grammatik und von Big Ben bis zum London Eye.
Da die Aufführungen nicht nur witzig und altersgerecht, sondern auch sprachlich so gestaltet sind, dass die Schülerinnen und Schüler entsprechend ihrem fremdsprachlichen Niveau der Handlung gut folgen können, hatte die Theatergruppe ihr Publikum schnell in ihren Bann gezogen. Nach den Aufführungen ließen sich die Schauspieler noch Zeit, um Fragen zu beantworten - auch das natürlich auf Englisch! Thanks a lot, guys!