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Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8d griffen zur Zeitung und verschafften sich einen Überblick über die vielfältigen Leseangebote der Neuen Westfälischen.
Im Rahmen der Unterrichtsreihe „Die Zeitung – journalistische Texte vergleichen und untersuchen“ fanden sich die Heranwachsenden in kleinen Lesegruppen zusammen und lernten so im gegenseitigen Austausch den Aufbau der Tageszeitung kennen. Mit ihrer Tischgruppe erarbeiteten sie die themenspezifischen Besonderheiten der Zeitungsartikel und ordneten zur besseren Orientierung den verschiedenen Themenbereichen (Ressorts) aussagekräftige Schlagzeilen und Artikelüberschriften zu.
Text: U. Heermeier
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Am 23. November 2024 herrschte ausnahmsweise auch am Samstag rege Betriebsamkeit in unserem Schulgebäude am Strotweg: die Viertklässler waren eingeladen, unsere Schule, unsere Konzepte und natürlich auch uns kennenzulernen - und viele nahmen dieses Angebot an. Begrüßt wurden unsere Gäste von Schulleiter Firat Celik und einem abwechslungsreichen Unterhaltungsprogramm aus Musik, Theater und Tanz:
Anschließend konnten die Grundschüler mit ihren Eltern Unterricht besuchen, sich über die einzelnen Fächer und unseren Bili-Zweig informieren, die Fachräume anschauen und sich an Mitmach-Aktionen und einer Schul-Rallye beteiligen.
Besonders spannend sind natürlich immer die naturwissenschaftlichen Fächer, die für die Grundschüler noch neu sind - und in denen es manchmal auch schön stinkt und kracht! In den entsprechenden Fachräumen gab es Viel zu entdecken: unter der Anleitung der Fachlehrer und einiger älterer Schüler konnten die Viertklässler u.a. scheinbar Unsichtbares unter dem Mikroskop entdecken, die Gesetze der Physik erforschen oder chemische Reaktionen beobachten.
Wer nach so viel Information den Drang nach Bewegung verspürte, konnte sich in einem Sportparcours in der Sporthalle austoben. Auch für das leibliche Wohl war an zahlreichen Ständen gesorgt!
Vielen Dank an die vielen Aktiven und Helfer!
Alle Bilder vom Tage gibt's in der Bildergalerie!
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In den 1960er Jahren begann sein Siegeszug! Jahrzehntelang war er nicht wegzudenken aus deutschen Klassenzimmern: der Overheadprojektor!
Unzählige Generationen von Schülerinnen und Schülern kamen in den Genuss von groß projezierten Darstellungen und Bildern an der Wand des Klassenraums – sofern sich ein freies und möglichst hell gestrichenes Plätzchen im Raum finden ließ.
Wer erinnert sich nicht (gern?) an den unwiderstehlichen Luftzug des Gebläses, der die Glühbirne des eingeschalteten Geräts davor bewahrte, durch die erzeugte Hitze zu schmelzen? Oder an die Kritzeleien mit den Folienstiften, die immer wieder verschmierten? Oder an die Kabel, die in der Regel zu kurz waren und zur Stolperfalle wurden? Oder an die verzweifelten Versuche, das Bild an der Wand mittig auszurichten, da es sich nach links bewegte, obwohl man die Folie nach rechts schob?
All dies ist nun Geschichte, der OHP hat seinen Dienst getan!
Seine Aufgabe übernehmen heute fest montierte Bildschirme, die sich per Ipad bedienen lassen und auch bewegte Bilder projezieren, ganz ohne Folien und Gebläse – aber zum Leidwesen vieler Schülerinnen auch ohne aufklappbaren Spiegel…
Die letzten verbliebenen Geräte verabschiedeten sich nun aus unserem Schulgebäude und gehen in den wohlverdienten Ruhestand.
Eine neue Ära beginnt….
Tschüss OHP!
Text & Fotos: K. Günther
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Wie jedes Jahr fand am 9. November auch 2024 eine Gedenkveranstaltung zum Jahrestag der Reichspogromnacht statt. Gruppen von Lehrern und Schülern der weiterführenden Schulen in Bünde trafen sich am Markt vor dem Gedenkstein für die verfolgten und ermordeten jüdischen Bürger im Dritten Reich.
Obwohl der Tag dieses Jahr auf einen Samstag fiel fanden sich Schüler und Lehrer der RSBM wie auch von anderen Schulen bereit daran teilzunehmen.
Der Anlass führt zurück in die Zeit Hitlers: Am 9. und 10. November 1938 zerstörten in geplanten Aktionen Nazis in ganz Deutschland Synagogen, Häuser und Geschäfte. Auch in Bünde geschah dies. Das jüdische Gotteshaus in der Eschstraße würde verwüstet, die Inneneinrichtung und jüdische religiöse Gegenstände zum Markt gebracht und dort zerstört. In den Wortbeiträgen brachten uns Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums am Markt sowie die Bürgermeisterin Susanne Rutenkröger das Schicksal dieser Menschen näher und schlugen einen Bogen zur Gegenwart, aus der Antisemitismus, Feindschaft gegenüber Juden, immer noch nicht verschwunden ist.
Zum Abschluss legten die Teilnehmer vor dem Gedenkstein jeder eine Rose nieder, als Zeichen des Erinnerns, des Mitgefühls und des Respekts vor den Opfern des nationalsozialistischen Terrors. Untermalt wurde die Veranstaltung durch Klaviermusik, die zum feierlichen Rahmen beitrug.
Im nächsten Jahr hat unsere Schule den Auftrag, einen Wortbeitrag beizusteuern um die Erinnerung am Leben zu halten.
Text & Foto: U. Neugart
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Jeden dritten Freitag im November findet in Deutschland der Vorlesetag statt.
Vorlesen bildet die Grundlage für ganz viele Fähigkeiten: es hilft dabei, selbst leichter Lesen zu lernen, es stärkt das Einfühlungsvermögen, lässt uns in andere Lebenswelten blicken und regt die Fantasie an.
Kurzum: Vorlesen legt den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft und ein verständnisvolles Miteinander.
Das diesjährige Motto des bundesweiten Vorlesetags lautet daher: "Vorlesen schafft Zukunft".
Gemäß dieses Auftrags wurde auch in unseren Klassen an diesem Tag auf verschiedene Weise vorgelesen.
Auch unsere Bürgermeisterin Susanne Rutenkröger ließ es sich nicht nehmen, sich an der Aktion zu beteiligen und unterhielt die 9d mit Auszügen aus "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes".
Sophie Harlos stellte der 5a das Buch "Gespensterjäger in großer Gefahr" von Claudia Funke vor, und die 5c erlebte die "Macher" eines Buches hautnah: die Kinderbuchautorin Britta Kofler und die Illustratorin Sonja Bültemeier lasen aus ihrem gemeinsamen Buch "Der Palumpa".
In anderen Klassen übernahm der/die KlassenlehrerIn das Vorlesen, unsere Schulpflegschaftsvorsitzende Manuela Bünermann las in der 6b aus "Die Schule der magischen Tiere", während in der 7b Schülerinnen und Schüler ihren Mitschülern Passagen aus selbst mitgebrachten Büchern vorstellten.