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In der Woche vor Weihnachten verzichteten einige Schülerinnen und Schüler auf ihre "große Pause" und nahmen stattdessen Sachspenden in Form von Kleidung und Spielzeug entgegen, die pünktlich zum Weihnachtsfest per LKW zu einem Kinderheim in Polen gebracht werden, um den Kindern dort eine Freude zu bereiten.
Allen "Sammlern" und "Gebern": vielen Dank für euer Engagement!
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"Ich hab' mich so gefreut, dass die sich so gefreut haben!", sagte eine Schülerin nach unserem Besuch im Altenheim. Besser kann man es kaum ausdrücken, was unsere Klassen 6 da bewegt haben. In guter Tradition fertigten die Informatiker aller 6. Klassen Weihnachtskarten für die Bewohner und Mitarbeiter des Jacobi-Hauses und des Hauses Illumina an.
Bei der persönlichen Übergabe gab es dann interessante und auch bewegende Begegnungen. Einige Bewohner brachten die Kinder sogar dazu, gemeinsam mit ihnen Weihnachtslieder zu singen. Es wurde viel gelacht und sogar in den Arm genommen. "Die lege ich zu den vielen anderen Karten, die ich von euch bekommen habe", "Schön, dass ihr wieder da seid!" "Wir haben die früher noch mit Tintenfass gemacht, toll, was ihr am Computer könnt", so konnte man die alten Menschen hören.
"Eine rundum gelungene Aktion", sagt auch Herr Regehr, Leiter des Jacobi-Hauses, "Ich freue mich, wenn ihr im nächsten Jahr wieder zu uns kommt."
Frau Dijk und Frau Gruber vom Haus Illumina betonten, wie wichtig der Kontakt mit unseren Schülern ist. "Viele unserer Bewohner fragten schon, wann denn die Schüler mit den Karten wieder kommen?"
Die Antwort ist klar: im nächsten Jahr!
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Ganz artig und ruhig saß Huhn "Gerda" auf dem Pult, ließ sich streicheln und hörte aufmerksam zu, während ihr "Frauchen" Elin Vogt (10a) einen super Vortrag über Gerdas Artgenossen hielt.
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Im November nahm der 7er Biokurs von Herrn Möller nicht am regulären Unterricht teil, sondern unternahm eine Exkursion ins Wiehengebirge. Als wir im Wiehengebirge ankamen, regnete es in Strömen. Doch zum Glück gab es neben dem Parkplatz ein Gebäude und wir stellten uns unter, bis der meiste Regen vorbei war. Dann erst begann die Exkursion richtig und wir gingen in den Wald. An einem Stapel von Baumstämmen machten wir das erste Gruppenfoto. Danach folgten wir einem Weg bis zum „Schweineplatz“. Von dort aus gingen wir querfeldein und mussten als erstes eine alte Wegschranke überwinden. Anschließend begann ein langer und schwerer Aufstieg, bei dem wir auch viel klettern mussten.
Herr Möller erklärte zwischendurch immer wieder etwas zu bestimmten Pflanzen und woran man diese erkennen kann. Nach kurzer Zeit waren alle außer Atem und fragten sich, was ihr Lehrer vorhatte. Immer wieder mussten wir irgendwo runter- oder hochklettern – und das bei Regen und glitschigem Boden! Es war für alle Beteiligten zwar anstrengend und schwer, aber auch sehr schön und alle waren erleichtert, als wir am höchsten Punkt der Wanderung ankamen. Dort haben wir erst einmal Pause gemacht.
Bei dem Abstieg haben wir noch Rehe gesehen und mussten uns durch Gestrüpp kämpfen. Anschließend haben wir noch Verstecken gespielt bis der Bus uns wieder abholte. Am Ende kamen alle erschöpft aber glücklich an der RSBM an.
Text: Angie Schmelting, 7c
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Erdkunde-Projekt in Klasse 7d
"Ihr braucht einen Schuhkarton, Bastelmaterial und Wasserfarbe", so begann der Erdkundeunterricht zum Thema "Tropen". Große Fragezeichen taten sich bei den Schülerinnen und Schülern auf, doch als klar wurde, dass der tropische Regenwald in einen leeren Schuhkarton gebastelt werden sollte, waren alle mit vollem Einsatz dabei. Es wurde gemalt, geklebt, gesteckt, gebohrt - und auch mehrere Heißklebepistolen kamen zum Einsatz. Im Umgang mit ihren liebevoll und sorgfältig gestalteten Kunstwerken erlebten alle Beteiligten ganz unmittelbar – und im wahrsten Sinne des Wortes – wie zerbrechlich und schützenswert dieser Lebensraum ist!
Einige der Arbeitsergebnisse können in der Vitrine vor dem Informatikraum bewundert werden.
Text & Fotos: A. Biberacher