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"Jeder kann zum Lebensretter werden!"
Das ist die Nachricht, die Dr. Peter Lorenz, Facharzt für Anästhesiologie, Intensiv- und Rettungsmedizin am Bünder Lukas-Krankenhaus, unseren Schülerinnen und Schülern des
9. Jahrgangs in einem kleinen Reanimationskurs eindringlich vermittelte.
Im Rahmen einer Aufklärungskampagne auf Initiative des Lukas-Krankenhauses nahm sich Dr. Lorenz für jede 9. Klasse jeweils eine Schulstunde Zeit, um die Schülerinnen und Schüler in die Theorie und Praxis der Herzdruckmassage einzuweisen. Anhand eines erschütternden TV-Berichts über einen spanischen Fußballspieler, der auf dem Spielfeld tot zusammenbrach, machte Dr. Lorenz deutlich, dass Herzstillstand nicht nur ein Thema für ältere Menschen ist, sondern jeden treffen kann - und dass jeder ganz plötzlich und ohne Vorwarnung in die Situation geraten kann zum Lebensretter werden zu können und zu müssen!
Über Leben und Tod entscheidet dabei vor allem der Faktor Zeit! Schnelles und beherztes Handeln ist von größter Wichtigkeit, denn jedes Zögern verringert die Überlebenschancen des Patienten enorm. Um den Schülerinnen und Schülern die Angst und die Scheu im Falle eines Notfalls zu nehmen und sie zu schnellem Eingreifen zu ermutigen, stellte Dr. Lorenz zunächst sehr anschaulich die einzelnen Schritte dar, die notwendig sind, um effektiv zu handeln: Prüfen - Rufen - Drücken!
An aufblasbaren Gummimodellen konnte sich anschließend jeder Schüler in der richtigen Technik der Herzdruckmassage üben und einen Defibrillator ausprobieren, um für den Notfall vorbereitet zu sein.
Fazit:
JEDER kann Leben retten - man muss nur den Mut haben es zu tun!!
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Diskriminierung erkennen ist für Jugendliche nicht immer leicht! Jeder dritte Mensch in Deutschland erlebt Diskriminierung. Die Erfahrungen können unterschiedlichste Ursachen haben und sind in allen Gesellschaftsschichten zu finden. Häufige Diskriminierungsanlässe sind Geschlecht, Religion, ethnische Herkunft, körperliche Behinderung und sexuelle Orientierung.
Lösungen entwickeln soll die kreative Antwort auf Diskriminierung sein!
Das Projekt "Diskriminierung erkennen + Lösungen entwickeln: Forumtheater für Jugendliche" ist eine Initiative der Fachdienste
für Migration und Integration der AWO mit dem Ziel, Jugendliche für das Thema Diskriminierung zu sensibilisieren, Diskriminierungssituationen aus unterschiedlichen Perspektiven erlebbar zu machen, um zur Selbstreflexion anzuregen und schließlich eigenverantwortlich Handlungsalternativen und Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln.
Selbstbestimmung und Zivilcourage leiten sich daraus als langfristige Ziele ab - Ziele, die sich die RSBM als "Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage" auf die Fahnen geschrieben hat!
Das Forumtheater für Jugendliche ist als theaterpädagogische Methode das zentrale Element des Projekts - und war diese Woche zu Gast in unserer Schule, um die Schülerinnen und Schülern des 6. Jahrgangs an das Thema Diskriminierung heranzuführen und anhand modelhafter Szenen Lösungswege zu erarbeiten und zu evaluieren.
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Der 1. Weltkrieg gilt als die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts, in der auch der Ausgangspunkt für den späteren noch grausameren Krieg lag.
Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9a und 9c haben sich in den letzten Wochen im Geschichtsunterricht intensiv mit diesem Thema beschäftigt und sich im Anschluss in kleinen Gruppen zu zweit oder zu dritt selbst einen Aspekt des Krieges ausgesucht, den sie im Rahmen einer Prokejtarbeit näher untersucht haben: so wurden die neuen Waffen unter die Lupe genommen, Biografien und Tagebücher von Soldaten studiert, Filmreportagen und eigene Animationsfilme gedreht, der Krieg im Schützengraben und das "Weihnachtsfest 2014" als Bastelarbeit in Szene gesetzt oder zur Situation der Frauen und Kinder während des Krieges recherchiert. Herausgekommen sind viele kreative Produkte, die in der vergangenen Woche den Klassenkameraden vorgestellt werden konnten.
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An die Platte, fertig - los!
Zum vierten Mal nehmen Schülerinnen und Schüler unserer Schule am Milch Cup teil, einem Tischtennis-Rundlauf-Turnier für die Jahrgänge 5 und 6.
Mit freundlicher Unterstützung des BTW in Person des Vorsitzenden der Abteilung Tischtennis, Dieter Früchtel, wurde am 12. Januar in der Sporthalle der Grundschule Mitte die Schulmeisterschaft der RSBM ausgetragen: ca. 60 Schülerinnen und Schüler in insgesamt 14 Teams aus den Jahrgängen 5 und 6 traten an die Platten und ermittelten die Jahrgangssieger!
Gespielt wurde in Teams bestehend aus jeweils vier Spielerinnen und Spielern und die Schülerinnen und Schüler waren mit vollem Einsatz und Begeisterung dabei!
Kurioserweise kam es in beiden Jahrgängen zu klasseninternen Endspielen: die Teams der 5d und der 6b machten das Finale jeweils unter sich aus!
Ein besonderer Dank geht an Jan-Peter, Luca, Ranwir, Viktor, Jan und Max aus den Jahrgängen 9 und 10, die als Schiedsrichter für einen reibungslosen und fairen Ablauf gesorgt haben.
Die Jahrgangssieger werden sich demnächst beim Bezirksturnier mit anderen Schulsiegern aus Ostwestfalen messen können.
Wir sagen "Herzlichen Glückwunsch" und drücken schon einmal kräftig die Daumen!
...und wer Lust auf den Tischtennis-Sport bekommen hat, der ist herzlich eingeladen mal beim Jugendtraining des BTW vorbeizuschauen: immer dienstags und freitags von 17:30 - 19:30 Uhr in der Turnhalle Gymnasium am Markt. Mehr Informationen zu Tischtennis in Bünde gibt es auch unter: www.btw-tischtennis.de
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Unsere Schule ist ein Stückchen "herzsicherer"!
Die Stiftung Volksbank Bad Oeynhausen-Herford hat es sich zum Ziel gemacht, die Region "herzsicherer" zu machen. In 85% aller plötzlichen Herztode liegt anfangs ein sogenanntes Kammerflimmern vor. Schnelles Handeln unter Einsatz eines Defibrillators kann dieses Kammerflimmern beenden - und damit Leben retten! Deshalb freut sich unser Schulleiter Horst Selle ganz besonders über das neue medizinische Gerät, das Andreas Kelch als Vertreter der Volksbank heute der Schule übergeben hat. Denn Herzprobleme sind nicht nur ein Thema für "ältere Semester", sondern betreffen Kollegen ebenso wie auch unsere Schülerinnen und Schüler. Im Ernstfall ist blitzschnelles Handeln gefragt, betonte Carsten Holtgrefe von Struck Medizintechnik, der als Partner der Stiftung Volksbank die Schulungen an den Geräten koordiniert. Er versicherte zudem, dass der neue Defibrillator ein sehr gutes und einfach zu bedienendes Gerät sei, vor dessen Gebrauch sich niemand zu scheuen braucht: "Man kann nichts falsch machen - falsch wäre allein nicht zu handeln!"
Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Stiftung Volksbank für diese großzügige Spende, die uns natürlich dann am liebsten ist, wenn sie nie gebraucht wird, die uns im Ernstfall aber auch lebenswichtige Handlungsmöglichkeiten bietet! Vielen Dank!
Die Region „herzsicherer“ zu machen – das hat sich die Stiftung der Volksbank Bad Oeynhausen-Herford zum Ziel gesetzt. Seit Mittwoch ist auch die Realschule Bünde-Mitte im Besitz eines Defibrillators, der Herzrhthmusstörungen wie Kammerflimmern oder Kammerflattern beenden und damit Leben retten kann. Es ist bereits das 80. Gerät, das die Stiftung Volksbank in der Region platziert und das von Andreas Kelch nun an die Realschule übergeben wurde. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit diesem medizinischen Instrument nun in der Lage sind, schnell handeln zu können“, bedankte sich Schulleiter Horst Selle für die großzügige Spende. Denn Herzprobleme sind nicht nur ein Thema für „ältere Semester“, sondern betreffen Kollegen ebenso wie auch Schüler. „Zwar steigt das Risiko von Herzproblemen erst mit dem 50. Lebensjahr, aber auch jüngere und junge Menschen sind durchaus gefährdet, und im Ernstfall zählt blitzschnelles Handeln“, weiß Carsten Holtgrefe von Struck Medizintechnik, der als Partner der Volksbank gemeinsam mit Herrn Kelch die Schulungen an den Geräten koordiniert. An der Realschule Bünde-Mitte bekamen zunächst die Mitglieder der Schulleitung sowie einige Mitarbeiter und Lehrer eine erste Einführung durch Herrn Holtgrefe, der versicherte, dass der neue Defibrillator ein sehr leicht zu bedienendes Produkt sei: „Man kann in der Anwendung des Geräts nichts falsch machen! Falsch ist allein nichts zu tun!“ Mit der Realschule Bünde-Mitte ist nun ein weiterer Ort der Region „herzsicherer