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Projekt "Gesundes Frühstück" in Klasse 6
Die Nutella- und Marmeladenbrötchen blieben in dieser Woche zuhause!
Im Rahmen des fächerübergreifenden Projekts zum Thema "Gesundheit" bereiteten sich die Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen in diesen Tagen selbst ein gesundes und ausgewogenes Frühstück!
Angeleitet wurden sie dabei von den beiden Ökotrophologinnen Madeleine Büscher und Julia Schmiedlau vom Familienarzt-Zentrum Kirchlengern. Sie zeigten den 6.-Klässlern, wie man aus frischem Obst, Gemüse und Vollkornprodukten ein leckeres und nahrhaftes Frühstück zaubern kann.
Zunächst wurde geschnitten, geschält, gepresst und geschmiert und das Frühstück dann optisch ansprechend angerichtet
- das Auge isst schließlich mit!
Möglich gemacht hat dieses Projekt und den gesunden Gaumenschmaus der Förderverein der Schule. Danke! Lecker war's!!
Auf jeden Fall zur Nachahmung empfohlen! Die Rezepte gibt es hier als pdf -->
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Konzertbesuch der 6. Klassen
Am 07. April fuhren die Schülerinnen und Schüler unserer 6. Klassen zu einem Konzert der Nordwestdeutschen Philharmonie im Neuen Theater in Espelkamp.
Auf dem Spielplan stand "Der Zauberlehrling" des französischen Komponisten Paul Dukas.
Das auf dem gleichnamigen Gedicht von Johann Wolfgang von Goethe basierende Stück gilt als ein Klassiker aus dem Bereich Programmmusik. In eindrucksvollen Orchestrierungen gelang es dem Komponisten, ein Werk zu schreiben, das auch bei jungen Zuhörerinnen und Zuhörern, die sonst keinen Zugang zur Klassik haben, Interesse weckt.
Moderiert wurde das Konzert von Christian Schruff, die Leitung hatte Anja Biehlmaier.
Nachdem die verschiedenen Instrumente des Orchesters vorgestellt worden waren, konnten die Schüler selbst aktiv werden (Rapversion des Gedichts).
Nach einigen Erläuterungen hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, das Werk als Ganzes im Zusammenhang anzuhören.
Die Resonanz zu diesem gelungenen Schulausflug war bei allen durchweg positiv!!
P.S. Fotos durften während der Aufführung natürlich nicht gemacht werden...
Text: M. Bitter
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Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage: Kulturschule Leipzig zu Gast
Im Rahmen unseres Projekts "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" gastierte diese Woche die "Kulturschule Leipzig" in unserer Aula. Die "Kulturschule" ist eine freie Bühne, eine Partnergesellschaft freier Schauspieler und Regisseure, die 1999 gegründet wurde mit dem Ziel, Kinder und Jugendliche wieder mehr für Theater zu interessieren.
„Dreck“ von Robert Schneider war mit über 90 Inszenierungen eins der meistgespielten Bühnenstücke, hat aber- leider-nichts von seiner Aktualität verloren. Provozierend direkt öffnet das Stück die Augen.
Jeder soll individuell sein - aber wehe einer ist anders! Dieser Satz sagt sehr viel über das, was zur Zeit die Gedanken vieler Menschen bewegt. Die Diskussion über Toleranz und gegenseitigen Respekt ist zur Zeit brandaktuell. Ganz besonders im Bezug auf die Akzeptanz des Anderen, oder lieber des Andersartigen? Eine andere Nationalität oder Religion wird oft (auch) als Grund für Ausgrenzung angegeben - auch an Schulen. Den Schülern ist bekannt, dass Menschen, die "anders" sind - ob das mit Aussehen oder Verhalten zu tun hat, ist dabei egal, gehänselt, begafft, beleidigt werden. Viele Jugendliche würden dann gerne etwas "tun", sie empfinden diese Situation als störend, sie würden sich gerne einsetzen, wenn sie die Möglichkeit haben.
"Dreck" beleuchtet Ausländerhass und Fremdenfeindlichkeit auf eine ganz andere Art und Weise: Sad, die Hauptperson, ist Araber. Abends verkauft er Rosen, um sein Studium zu finanzieren. Er beschreibt sein Leben in Deutschland, in einer deutschen Stadt, seine Erfahrungen mit Fremdheit und Verachtung. Er beschreibt auch voller Poesie sein Land, seine Träume und Hoffnungen. Er eignet sich die absurden Vorurteile sogar an, lässt aber jederzeit spüren, wer die wahren Schuldigen sind.
Text: Kulturschule Leipzig
Eingeladen waren die Schülerinnen und Schüler unserer 10. Klassen. Eingeladen zuzuschauen und zuzuhören und nachzudenken über das, was in unserer Mitte geschieht. Obwohl das Stück wenig "actionreich", sondern eher monologisch aufgebaut ist, war es in der Aula während der gesamten Vorführung mucksmäuschenstill. Ein sicheres Indiz dafür, dass das Stück "angekommen" ist.
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Dieses Motto setzte heute die Klasse 5c in die Tat um, indem sie am letzten Tag vor den Osterferien den Biologieunterricht nach draußen verlegte.
Bei winterlichen Temperaturen nutzte die Klasse am frühen Freitagmorgen die Gelegenheit das Biologiezentrum Bustedt aufzusuchen.
Diesmal wollten die Kids hautnah erleben, wie verschiedene Bodentiere die letzten Tage der noch recht kalten Jahreszeit überstehen.
Nach einer kurzen theoretischen Einführungsphase konnten die Fünftklässler ihr erlerntes Wissen zu den Überlebensstrategien im Winter anwenden, indem sie die Begriffe Winterschlaf, Winterruhe, Winterstarre und Vogelzug erklärten und den entsprechenden Tieren zuordneten.
Danach ging es nach draußen auf das Außengelände des Biologiezentrums, wo die unternehmungslustigen Kinder einige Bodentiere aus ihrem Winterversteck lockten. Ausgerüstet mit Lupen, Dosen, Pinzetten und Bestimmungsliteratur machten sich die Schülerinnen und Schüler an die Arbeit und sammelten rund um das Gut Bustedt Schnecken, Würmer, Käfer & Co.
Unter der fachmännischen Leitung von Frau Kleymann wurden die wirbellosen Tiere wie z.B. Egelschnecke, Schüsselschnecke, Schnurfüßer, Steinkriecher, Erdläufer, Raubkäfer und Plattbauchspinne schnell erkannt und und richtig zugeordnet.
Mit den neuesten Bustedter Materialien im Gepäck ging es mittags wieder zurück zur Schule.
Jetzt steht erst einmal eine zweiwöchige Verschnaufpause auf dem Plan und da der Frühling ja praktisch in den Startlöchern steckt,
planen die Jungforscher während des Rückwegs schon das Ziel ihrer nächsten Exkursion.
Text: U. Heermeier
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Neue Sporthelfer ausgebildet
Wieder einmal wurde in den vergangenen Monaten die Sporthelferausbildung an unserer Schule erfolgreich abgeschlossen. Unsere Schüler lernten, Sportangebote zu planen, anzuleiten und mit durchzuführen. Sie setzten sich in der Einheit "So hört dir jeder zu" zunächst mit den Anforderungen auseinander, die an einen Gruppenleiter gestellt werden. Jeder aus der Gruppe bewies erstaunliches Talent, sich in die ungewohnte Rolle hineinzuversetzen und sie auszufüllen. Nachdem Unfallgefahren und Erste- Hilfe-Maßnahmen thematisiert waren, ging es zum sportpraktischen Teil der Ausbildung. Leitfragen waren in diesem Teil der Ausbildung: Wie gestalte ich die Aufwärmphase? Wie dehne ich mich richtig? Wie lassen sich kreativ und fair Mannschaften bilden? Wie organisiere ich Übungsphasen? Wie begegne ich Konflikten?
Und fast nebenbei lernten die Teilnehmer eine Vielzahl neuer Spiel- und Turnierideen kennen.
Unser Schulleiter Herr Selle freute sich, allen Lehrgangsteilnehmern den erfolgreichen Abschluss mit einer Urkunde und einem Trikot bescheinigen zu können. Herzlichen Glückwunsch!
In den nächsten Monaten und Jahren wollen die neuen Sporthelfer Sportangebote an unserer Schule begleiten, aber auch selbst organisieren. Wir freuen uns auf euch und eure Angebote!
Text & Foto: R. Behnke