Jeden dritten Freitag im November findet in Deutschland der Vorlesetag statt.
Dieses Jahr kam die Klasse 5c in den Genuss des Vorlesens und das sogar auf Englisch.
Gespannt lauschten die Schülerinnen und Schüler der Geschichte von "Winnie the Witch".
Die Kinder waren begeistert und wollen gerne noch mehr Geschichten von "Winnie" hören.
Die Aktionen am Vorlesetag sollen Kinder für
das Lesen begeistern und daran erinnern,
wie wichtig es ist, Kindern etwas vorzulesen.
Text: D. Schäffer
Wir haben Unterstützung bekommen!
Drei neue Lehramtsanwärter haben ihre
Lehrerausbildung an unserer Schule begonnen:
(von links) Florian Rahe, Kadriye Gökceltik und
Marius Linnenbeker sind seit November Teil
unseres Teams.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und wünschen allen Dreien eine erfolgreiche Ausbildung und vor allem viel Spaß und Freude am Lehrerberuf, der sehr schön,
aber auch sehr fordernd sein kann.
Herzlich willkommen in unserer Mitte!
Autorenbegegnung mit Armin Kaster
Wie fühlt es sich an, wenn ein Jugendlicher in einer Krise steckt und nicht so recht weiß, wie er sie bewältigen soll? Wenn er aus lauter Verzweiflung anfängt zu kiffen und am Ende nicht mehr weiß, ob das, was er sieht, real ist? In diese Situation konnten die Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen unserer Schule eintauchen.
Denn am 11.November war der Jugendbuchautor Armin Kaster zu Gast in der Aula der RSBM, um aus seinem Buch „Du denkst, die Welt zerfällt, und brichst nur selbst in Stücke“ vorzulesen.
In dem Buch geht es um einen Jungen namens Leo, der in einer Krise steckt und weder bei seinen getrennt lebenden Eltern noch bei seinen beiden Freunden die Unterstützung bekommt, die er eigentlich bräuchte. In seiner Verzweiflung fängt er an Alkohol zu trinken und zu kiffen, so dass er zwischen seinen Albträumen und der Realität nicht mehr unterscheiden kann.
Armin Kaster erzählt in seinem Buch aus Sicht des Jungen und schildert sehr lebensecht, was diesem durch den Kopf geht und wie er die Welt wahrnimmt. Nicht nur durch die vorgelesenen Passagen, sondern auch durch Fotos von optischen Täuschungen konnten die Schülerinnen und Schüler erleben, wie sich diese Welt für Leo anfühlt.
Die Autorenlesung kam bei den Schülerinnen und Schülern sehr gut an, denn sie konnten sich gut in Leo hineinversetzen und nachempfinden, wie er sich fühlt. Besonders die Fotos mit den optischen Täuschungen sorgten für lebhafte Diskussionen.
Wir als Schule sehen es als unsere Aufgabe, den jungen Menschen die Türen in das Reich der Bücher zu öffnen und ihnen die Begegnung mit Autor/innen und Literatur zu ermöglichen. Dank der Unterstützung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, konnte eine solche Autorenbegegnung bei uns nun zum wiederholten Male stattfinden.
Text: D. Schäffer, Fotos: K. Günther
An der diesjährigen Gedenkveranstaltung anlässlich der Reichsprogromnacht 1938 nahmen mehrere Schülerinnen und Schüler unseres 10. Jahrgangs teil.
Die Veranstaltung am jüdischen Mahnmal in der Marktstraße, wo sich ehemals der jüdische Friedhof befand, wurde in diesem Jahr von Schülerinnen und Schülern des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums gestaltet und musikalisch begleitet. Neben einer Ansprache der Bürgermeisterin wurde an die Opfer des nationalsozialistischen Terrors allgemein und an die Opfer der Reichsprogromnacht im Besonderen erinnert. Der Bezug zur aktuellen weltpolitischen Lage wurde deutlich und führt uns die Notwendigkeit des Erinnerns für unser Handeln in der Gegenwart vor Augen.
Als Zeichen des Gedenkens und der Anteilnahme legten alle Anwesenden eine Rose am Mahnmal nieder.
Text: P. Segadlo; Fotos: Neue Westfälische (links); Westfalen-Blatt (rechts)
Bei bestem Herbstwetter unternahm der Biokurs Jg. 7
eine Exkursion zum Biologiezentrum Bustedt.
Ausgerüstet mit Gummistiefeln, Keschern, Pinzetten und Becherlupen ging es auf die Suche nach Teichbewohnern. Von dem immer noch niedrigen Wasserstand und dem rutschigen Uferbereich ließen sich die BiologInnen nicht abschrecken und nahmen sogar manche unfreiwillige Rutschpartie in Kauf. Dafür belohnte sich der Biokurs mit einer ansehnlichen Sammlung verschiedener Insektenlarven, Schnecken, Muscheln, Fischen und Fröschen. Besonders beeindruckend waren die vielen Libellenlarven, die großen Posthornschnecken und eine Teichmuschel. Zwei Schülerinnen gelang es sogar noch einen Frosch zu fangen.
Nachdem alle Tierarten bestimmt und Besonderheiten besprochen waren, wurden alle Tiere wieder in ihren Lebensraum zurückgebracht. Nachdem auch alle Gummistiefel wieder gereinigt waren, endete der außergewöhnliche Unterrichtstag und wir alle waren um einige Erfahrungen reicher.
Text & Fotos: H. Möller