Die Erinnerung an die Reichspogromnacht lebendig halten
Auch in diesem Jahr fand, trotz Corona, am 9. November wieder eine Feierstunde der weiterführenden Schulen Bünde vor dem Gedenkstein am Marktplatz statt.
Gedacht wurde der Verwüstung der Bünder Synagoge und der Opfern des Nationalsozialismus, insbesondere der jüdischen Bürger, die Opfer von Verfolgung, Deportation und Völkermord wurden.
Für den Wortbeitrag war dieses Jahr unsere Schule zuständig. Nora Friesen, Isabell Ginder, Dorothea Jurkov, Monique Mainka und Alina Nelson aus der Klasse 10a verdeutlichten auf beeindruckende Weise, warum das Erinnern an die Ereignisse vor 83 Jahren für die heutige Zeit wichtig ist und dass wir auch heute gegen Rassismus und Diskriminierung Flagge zeigen müssen.
Betreut wurde die Schülerinnengruppe von Henning Möller und Udo Neugart.
Zuvor hatte Günther Berg als Vertreter der Stadt gesprochen. Musikalisch untermalt wurde die Veranstaltung vom Bläserensemble des Freiherr v. Stein-Gymnasiums unter der Leitung von Marco Seidel.