Am Ende eines Schuljahres freuen sich alle auf die Sommerferien - und darauf, dass man sich nach hoffentlich unbeschwerten und erholsamen Wochen zu Beginn des neuen Schuljahres wiedersieht.
Manchmal bedeutet das Ende des Schuljahres aber auch "Abschied". Die Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen werden nach den Ferien andere Wege gehen, und auch von einigen unserer Kolleginnen mussten wir uns verabschieden:
Regine Kreimer-Huenke, Ann-Kathrin Kopp und Julia Gollan luden in der letzten Schulwoche zu einem gemeinsamen Grillen auf dem Schulhof, um "Tschüß" zu sagen!
Regine Kreimer-Huenke verabschiedete sich in den wohlverdienten Ruhestand;
Julia Gollan wechselt an die Wiehengebirgsschule in Melle;
Ann-Kathrin Kopp hat ihre Ausbildungszeit an der RSBM mit Erfolg abgeschlossen und unterrichtet demnächst an der Stadtschule Lübbecke.
Wir denken sehr gerne an die gemeinsame Zeit mit euch zurück
und wünschen euch alles erdenklich Gute für eure Zukunft!
Entlassung der 10.-Klässler
Es ist geschafft! Die Schülerinnen und Schüler unseres 10. Jahrgangs konnten ihre wohlverdienten Zeugnisse in Empfang nehmen - und damit den Nachweis ihrer Mittleren Reife!
Bereits zum 2. Mal war eine gemeinsame Feier des gesamten Jahrgangs wegen der noch geltenden Hygiene- und Abstandsregeln nicht möglich. Statt einer Feier gab es also vier. Dankenswerterweise hatte die St.Josef-Gemeinde ihre Kirche zur Verfügung gestellt, in der jede Klasse ihre eigene kleine Feierstunde abhalten konnte.
Die Bünder Bürgermeisterin Frau Rutenkröger, unsere Schulleiterin Frau Bienen und die Pflegschaftsvorsitzende Frau Bünermann gratulierten den einzelnen Jahrgängen persönlich und gaben den Schülerinnen und Schülern ihre guten Wünsche mit auf ihren weiteren Weg. Dem schloss sich der Förderverein an, der, vertreten durch Frau Trenz und Frau Krampf, für jede Schülerin und für jeden Schüler eine Rose bereithielt und aus jeder Klasse den/die Klassenbeste(n) auszeichnete.
Wir wünschen unseren Abgängern alles Gute
und viel Erfolg für die Zukunft!
Einige Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe haben sich im Fach Arbeitslehre mit dem Thema Müll und Müllvermeidung beschäftigt. Dabei ging es darum zu überlegen, wie wir den unterschiedlichen Hausmüll sachgerecht trennen müssen, in welcher Weise Müll zum Problem für die Umwelt wird und in welchen Bereichen jeder einzelne seinen Beitrag dazu leisten kann, Müll zu vermeiden.
Nach der Erarbeitung der verschiedenen Wertstoffe und der dazugehörigen Tonnen und Entsorgungsmöglichkeiten, ging es weiter die erworbenen Fähigkeiten in unterschiedlichen Quiz anzuwenden.
Wissen Sie/wisst ihr, wie eine Brötchentüte aus dem Supermarkt mit Plastikfenster richtig entsorgt wird? Im Papiermüll, weil die Tüte ja aus Papier ist oder doch im gelben Sack, da ja Plastik verarbeitet ist?
Mit diesen und ähnlichen Fragen haben sich die Schülerinnen und Schüler auseinandergesetzt und auf spielerische Art und Weise viele Fragen zur korrekten Mülltrennung beantwortet. Probieren Sie/ probiert es doch selbst mal aus:
neuneinhalb-Quiz: Mülltrennung
Nach der Theorie ging es an die praktische Arbeit. Zwei Stunden auf unserem Pausenhof zeigten, dass trotz des regelmäßigen Schulhofreinigungsdienstes eine ganze Menge Müll auf unserem Schulhof herumfliegt. Dieser wurde kurzerhand gesammelt und anschließend analysiert. Die Rangliste führten an: Brötchentüten vom Bäcker, Alufolie und Schokoriegelpapier.
Die Schülerinnen und Schüler waren sich schnell einig, dass der Großteil des Mülls vermieden werden könnte, wenn alle ihre Brote von zu Hause mitbringen würden und diese ausschließlich in einer Brotdose ohne zusätzliche Verpackung transportieren würden. Der restliche Müll gehört natürlich in die Mülleimer und nicht auf den Pausenhof oder ins Gebüsch!
Text u Fotos: J. Gollan
Die Farben des Regenbogens: ein Zeichen für Toleranz!
"Die Würde des Menschen ist unantastbar!" (Grundgesetz Artikel 1, Abs. 1)
Eigentlich versteht sich dies von selbst. Aber in der Realität werden Menschen immer wieder wegen ihrer Herkunft, Religion, Hautfarbe oder sexueller Orientierung beleidigt, angefeindet und ausgegrenzt.
Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer der Realschule Bünde-Mitte haben sich bereits im Jahr 2015 dem Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ angeschlossen, um deutlich zu machen, dass Diskriminierung und Ausgrenzung jeglicher Art an unserer Schule keinen Platz haben!
Die Ereignisse am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium (siehe: Beitrag WDR 1) haben gezeigt, wie wichtig ein klares Bekenntnis gegen Hass, Rassismus und Homophobie ist.
Und so haben sich Schülerinnen und Schüler unserer Schule dazu entschlossen, sich der Aktion des FvSG anzuschließen und ein sichtbares Zeichen zu setzen
für Toleranz, Vielfalt und Respekt!
Auch vor unserer Schule weht seit letzten Donnerstag die Regenbogenflagge.
Sie ist vor allem ein Symbol für LGBTQIA+ (Menschen mit unterschiedlicher sexueller Orientierung oder Geschlechtsidentität), steht aber auch in zahlreichen Kulturen für Aufbruch, Veränderung und Frieden und gilt allgemein als Zeichen für Toleranz, Akzeptanz und Vielfalt.
Dies sind Werte, denen sich unsere Schule (natürlich!) in besonderem Maße verpflichtet fühlt.
Die Schüler- wie Lehrerschaft war deshalb dazu aufgerufen, am Montag, 21.06.21 bunt gekleidet zur Schule zu erscheinen, um diese Botschaft zu unterstreichen:
Diskriminierung und Ausgrenzung
haben an unserer Schule keinen Platz!
Die 2021er-Säule wird bemalt!
Alljährlich ist es gute Tradition, dass sich der jeweilige Abschlussjahrgang mit seinem Motto und Logo auf einer der Säulen vor dem Haupteingang verewigt!
Und so wurde auch in diesem Jahr in abwechselnden Schichten fleißig gezeichnet und gepinselt.